Tanzende Sterne
Jahr: 1952
Länge: 90 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Paris, September 1952. Das Varieté „Schiefe Laterne“ von Fita Benkhoff (Nicolle Ferrar) geht gut, aber sie verspielt beim Pferderennen mehr, als sie einnimmt. Um ihre Gläubiger zu beruhigen, setzt sie das Gerücht in Umlauf, mit dem Ölmillionär Axel v.Ambesser (Sir Thomas Gregorian) verlobt zu sein. Dessen Familie setzt den jungen Georg Thomalla (Robert Gregorian) auf Benkhoff an; der lässt sich zwar im Varieté engagieren, verwechselt aber Germaine Damar (Nicolle Ferrar), ihre gleichnamige Stieftochter, mit Benkhoff – die macht ihrerseits in Cannes die Bekanntschaft von v. Ambesser. Am Ende gibt es zwei Paare.
Die Handlungsszenen sind, gemessen an den Revuedarbietungen, kurz; dafür sind ihre Dialoge prägnant und teilweise witzig. Die musikalischen Teile sind ebenfalls gehobenes Schlagerniveau, und Evelyn Künnecke ist auch nicht schlecht.
Mit Oskar Sima (Alfons, Portier), Karl-Heinz Schroth (Gregor Gregorian), Ursula Herking (Jeannette, Hausmädchen bei Ferrar), Alice Treff (Daisy), Vera Marks (ihre Mutter), Ilja Glusgal (Fred), Josef Offenbach (Vollstreckungsbeamter) Lieder: „Du sollst mir doch nicht immer auf den Mund sehn“, „Die Panne mit der Susanne“, „Mäckie Boogie“, „Ach Herr Kuhn“, „Virginia Blues“, „Lebe wohl, du schwarze Rose“, „Virginia Blues“, „Bolero“; Text: Bruno Balz, Musik: Michael Jary