Sonnenallee

Berlin (DDR), 1973. Alexander Scheer (Michael Ehrentreich) wohnt mit seinen Eltern im kleinen Stück der Sonnenallee, das direkt an der Mauer liegt. Er besucht mit seinem Freund Alexander Beyer (Mario Naujok) die Oberschule und ist kurz vor dem Abitur. Beyer gewinnt den Hippie Elena Meißner (Sabrina) zur Freundin, Scheer ist in die bildhübsche blonde Schülerin Teresa Weißbach (Miriam Sommer) verliebt. Alle haben westliche Musik im Kopf und wie man Zugang zu ihr bekommt. Scheer will Weißbach dadurch von sich überzeugen, dass er ihr Jahrgänge seiner „Tagebücher“ gibt – und da er sie noch schreiben muss, dauert das etwas.

Episodisch angelegte Verklärung eines Mikrokosmos in der DDR, teils lustig, manchmal treffend, aber nie realistisch.

Mit Robert Stadtlober (Wuschel), Katharina Thalbach (Doris Ehrentreich), Henry Hübchen (Harald Ehrentreich), Detlev Buck (ABV), Paul Fassnacht (Grenzsoldat), Margit Carstensen (Direktorin), Anika Kuhl (Sabine), Ignaz Kirchner (Onkel Heinz)