Scheidungsgrund: Liebe

Regie:
Cyril Frankel
Autor:
Ladislas Fodor
Vorlage:
"Marylin", R
Autor Vorlage:
Ellinor Hartung
Land: BRD
Jahr: 1960
Länge: 82 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

Schweiz. Im Rotlichtviertel wird Violetta Ferrari (Lorelei Kindl) bei einer Razzia verhaftet. Pflichtverteidiger O.W. Fischer (Dr. Thomas Werner) erreicht, daß sie freigesprochen wird und wird dann ihr Jugendfürsorger. Sie wirbt um ihn. Doch bei einem Autounfall begegnet Fischer der reichen Sekterbin Dany Robin (Marylin Dupont-Povinay) und übernimmt ein Mandat gegen ihren Ex-Ehemann. Und da Robin, verwöhnt, gewohnheitsmässig heiratet und sich scheiden lässt, will sie nun Fischer unbedingt heiraten. Der wehrt sich gehörig – sie weiß Ferrari auszuschalten, die sich anderweitig tröstet. Doch es braucht erst ein Gerichtsverfahren, daß Robin gegen Fischer anstrengt, daß die beiden zusammenkommen.

Eine Boulevardkomödie, die weniger von Handlung als von Dialogen lebt, dabei immer wieder Geist entwickelt und ohne Fischers intellektuelles Spiel untergehen würde. Er versucht nicht, Schwyzerdütsch zu reden, sondern begnügt sich mit Anklängen. Schön photographiert. Die literarische Vorlage und ihre Autorin konnten nicht geortet werden.

Mit Alice Treff (Evelyn, Marylins Mutter), Ernst Stankovski (Tullio), Ralf Wolter (Prof. Waldgeist), Heinrich Gretler (Richter).

Switzerland. In the red-light district, Violetta Ferrari (Lorelei Kindl) is arrested during a raid. Public defender O.W. Fischer (Dr Thomas Werner) manages to get her acquitted and then becomes her youth welfare officer. She courts him. But in a car accident Fischer meets the rich champagne heiress Dany Robin (Marylin Dupont-Povinay) and takes on a mandate against her ex-husband. And since Robin, spoiled, habitually marries and divorces, she now desperately wants to marry Fischer. He puts up a good fight – she knows how to get rid of Ferrari, who takes comfort elsewhere. But it takes a court case that Robin brings against Fischer for the two to get together.

A boulevard comedy that lives less on plot than on dialogue, developing spirit again and again and would sink without Fischer’s intellectual play. He does not try to speak Schwyzerdütsch, but is content with touches. Beautifully photographed. The literary source and its author could not be located.

 

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