Schatten

Manhattan 1957. Ben Carruthers (Ben Carruthers), junger schwarzer Jazztrompeter, sucht mit seinen weissen Freunden Tom Allan (Tom) und Dennis Sallas (Dennis) Mädchenbekanntschaften. Sein älterer Bruder Hugh Hurd (Hugh Hurd) ist mit einem neuen Job als Sänger in einem Nachtclub in Philadelphia unzufrieden. Ben Carruthers will ihn anpumpen. Der Job in Philadelphia währt nur kurz. Beider Schwester Lelia Goldoni (Lelia Carruthers) ist von ihrem weißen Freund David Pokitillow (David) enttäuscht und küsst auf einer Party Anthony Ray (Tony Russel). Der entjungfert sie tags darauf – sie ist enttäuscht. Ray bringt sie heim und merkt erst jetzt, daß sie negroid ist. Er streitet mit Hurd, der ihn der Wohnung verweist. Auf einer Party in der Wohnung lernt sie den Schwarzen Davey Jones (Davey) kennen, den sie erst beschimpft, dann aber akzeptiert.

Frei finanziert, in 16mm gedreht und improvisiert – ein im damaligen Amerika ungewöhnliches und stark beachtetes Experiment, um das sich Mythen ranken. Es dient heute als Momentaufnahme der Künstlerszene im New York der damaligen Zeit, das sich seitdem stark gewandelt hat und gänzlich anderen Einflüssen unterliegt. Der Konflikt der Rassen spielt eine Rolle, obwohl sich hier schwarz und Weiß kaum unterscheiden lassen.

Mit Rupert Crosse (Rupert Crosse), Pir Marinin (Pir), Victoria Vargas (Vicky), Jack Ackerman (Jack), Jacqueline Walcott (Jacqueline).