Morituri

Alternativtitel:
Kennwort Morituri
Regie:
Bernhard Wicki
Autor:
Daniel Taradash
Vorlage:
"Morituri", 1963, R
Autor Vorlage:
Werner Jörg Lüddecke
Land: USA
Jahr: 1965
Länge: 111 min.
Format: 1,85 : 1
schwarz-weiß

1942. Der deutsche Deserteur Marlon Brando (Schröder, alias Robert Crain) wird vom britischen Geheimdienst aus Indien geholt. Man zwingt ihn, an Bord des Schiffes Ingo zu gehen, das als Blockadebrecher mit einer Ladung Gummi von Tokio ins besetzte Frankreich unterwegs ist. Er soll dort die Sprengladungen entfernen, damit die amerikanische Marine das Schiff aufbringen und die Ladung beschlagnahmen kann. Yul Brynner (Kapitän Müller) sieht Brando als „Hans Keil“ nicht gern, weil er ihn für einen Aufpasser der Gestapo hält, der ihm wegen Alkoholproblemen beigeordnet wird. Brando wird enttarnt, die Sprengladungen gehen los, aber als Brando und Brynner allein zurückbleiben, dichtet Gummi das Leck ab.

Eine bunte Sammlung von Individuen, manchmal stimmige und spannende Situationen, aber nicht mehr als ein markiger Action-Film, der die historische Szenerie für sich nur benutzt.

Mit Janet Margolyn (Esther Levi), Trevor Howard (Colonel Statter), Martin Benrath (Kruse), Hans Christian Blech (Heizer), Wally Cox (Dr. Ambach), Max Haufler (Branner), Rainer Penkert (Milkereit).