Mission: Impossible

Regie:
Brian De Palma
Autor:
David Koepp
Robert Towne
Land: USA
Jahr: 1996
Länge: 106 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Prag 1996. Unter der Leitung von Jon Voight (Jim Phelps) geht eine CIA Operation schief, bei der ein Team mit Tom Cruise (Ethan Hunt) und anderen einen Maulwurf während eines Empfanges in der US-Botschaft festnehmen soll. Alle bis auf Cruise kommen um – und der hört kurz darauf vom CIA Oberen Henry Czerny (Kittridge), dass der scheinbar erkannte Maulwurf erst noch gefunden werden muß und Cruise als einzig Überlebender auf der Verdachtsliste steht. Cruise setzt sich ab, ermittelt selbst und stösst auf Vanessa Redgrave (‚Max‘), die hinter der ‚NOC‘ Liste her ist – die Namen amerikanischer Agenten. Mit einer Truppe von Profis holt Cruise die Liste aus dem CIA Hauptquartier. Voigt taucht wieder auf und warnt ihn, Czerny selbst sei der Maulwurf. Cruise will die Liste im Zug von London nach Paris übergeben und von Redgrave im Gegenzug den Namen des Maulwurfs erhalten. Auch Czerny ist im Zug. Voight wird als Maulwurf enttarnt, Redgrave festgenommen.

Aus einer Fernsehserie wurde eine Kinoserie, und dieser erste Film ist schnell erzählt und zügig geschnitten, optisch attraktiv gemacht durch Brian De Palma, einen versierten Mann der Schrecken. Die Schwäche sind die Menschen: sie haben keinerlei Raum, man kommt ihnen nicht nahe, kann sie kurz und von außen bewundern. Somit fehlt ein wesentliches Element der Spannung. Nicht einmal die letzte Überraschung ist wirklich eine, ahnt man die Lösung doch schon lang im Voraus… Mit Emmanuele Béart (Claire), Jean Reno (Krieger), Ving Rhames (Luther), Kristin Scott-Thomas (Sarah Davis), Dae Dye (Frank Barnes).