Madame Mallory und der Duft von Curry
Jahr: 2014
Länge: 118 min.
Format: 2,40 : 1
in Farbe
Sainte Antonin Noble Val, Frankreich. Nachdem sie aus Indien geflüchtet und in England nicht glücklich waren, lassen sich Om Puri (Papa Kadam) und seine Familie in diesem Städtchen nieder und richten ein verfallenes Restaurant wieder her – für indische Spezialitäten und direkt gegenüber dem traditionellen Gourmet-Tempel ‚La Saule Pleureur‘ von Helen Mirren (Madame Mallory) mit einem Stern von Michelin. Sein Sohn Manish Dayal (Hassan Kadam), ein leidenschaftlicher Koch, erlernt schnell mit Hilfe von Charlotte Le Bon (Marguerite), die bei Mirren arbeitet. Mirren bekämpft Puri, bis dessen Restaurant von Clément Sibony (Jaean Pierre) angezündet wird, einem fremdenfeindlichen Koch Mirrens. Die holt sich nun Dayal als Chefkoch und erwirbt so einen zweiten Michelin-Stern. Dayal wird daraufhin für ein Pariser Restaurant wegengagiert und wird eine Berühmheit. Er kehrt jedoch zu Le Bon zurück, und auch Puri und Mirren freunden sich an.
Ein sehr vorhersehbarer Film, jeder Realität abgewandt, aber freundlich, intensiv mit seinen Figuren. Ein künstliches, teils vom Computer geschaffenes Ambiente herrscht vor und Indien, die grausame Wirklichkeit, als das hat keinen Zutritt. Eine Art Remake von ‚Chocolat‘, 2000, R: Lasse Halström, und zu lang geraten.
Mit Farzana Dua Elahe (Mahira Kadam), Amit Shah (Mansur Kadam), Aria Pandya (Aisha Kadam), Dillon Mitra (Mukhtar Kadam), Michel Blanc (Bürgermeister).