Keiner haut wie Don Camillo
Jahr: 1983
Länge: 119 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Po-Ebene 1983. Dorfpfarrer Terence Hill (Don Camillo) rivalisiert mit dem kommunistischen Bürgermeister Colin Blakely (Giuseppe Potazzi, genannt Peppone) um die Gunst der Bevölkerung. Hill betrügt Blakely beim Kartenturnier, Blakely kommt zu Hill, weil er sich nicht traut, öffentlich seinen großen Lottogewinn abzuholen. Hill tut das für ihn und zweigt etwas für sein Haus der Begegnung ab. Ein großes, unfair geführtes Fußballspiel, in dem Hill und Blakely eingreifen, führt dazu, daß Hill in eine andere Stadt versetzt wird..
Don Camillo und Peppone sind zeitgebunden (Italien nach dem 2. Weltkrieg) und haben in Fernandel und Gino Cervi ihre idealen Interpreten. Obwohl es sich um einen Traum von Mario Girotti (= Terence Hill) gehandelt haben dürfte: in die 1980er Jahre läßt sich das nicht verpflanzen. Ärmer an Typen, ärmer an Atmosphäre, überlang: ein bißchen von Guareschi ist dennoch übrig geblieben.
Mit Ross Hill (Magrino), Mimsy Farmer (Jo Magno, seine Mutter), Cyril Cusack (Bischof), Sam Whipple (Giglio, Haushälter bei Don Camillo), Frank Diogene (Schiedsrichter), Lew Ayres (Dorfarzt – Ayres spielte 1930 Paul Bäumer in „Im Westen nichts Neues“), Andy Luotto (Smilzo, rechte Hand von Peppone), Joseph Ragno (Brusco, Peppones Hilfe).