Jeder stirbt für sich allein
Anton Czerwig
Jahr: 1976
Länge: 103 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Berlin 1940. Alexander Radszun (Otti Quangel) ist an der Westfront gefallen. Deshalb beginnen seine Eltern Hildegard Knef (Anna Quangel) und ihr Mann, Werkmeister Carl Raddatz (Otto Quangel), Postkarten mit Anti-Nazi-Parolen in der Stadt zu verteilen. Kommissar Martin Hirthe (Escherich) gerät unter Erfolgsdruck bei der Gestapo. Endlich werden die beiden verhaftet und vor den Volksgerichtshof gestellt. Raddatz nimmt Gift, Knef wird hingerichtet.
Die Inszene ist zeittypisch einfallslos (viel Zoom, viel Rührkitsch). Aber schauspielerische Leistungen, insbesondere von Raddatz, auch von Fernau und weiterer Prominenz sind die Pluspunkte des Films.
Mit Gerd Böckmann (Kriminal-Assistent Schröder), Sylvia Manas (Trudl), Peter Matic (Enno Kluge), Rudolf Fernau (Kammergerichtsrat Fromm), Brigitte Mira (Frau Häberle), Edith Heerdegen (Frau Rosenthal).