Haus über Kopf

Originaltitel:
Bringing Down the House
Regie:
Adam Shankman
Autor:
Jason Filardi
Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 101 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Los Angeles. Der geschiedene Anwalt Steve Martin (Peter Sanderson) chattet gern mit „Lawyergirl“, einer jungen Kollegin, wie er meint. Sein Büro setzt ihn auf die reiche Kaffeewitwe Joan Plowright (Mrs. Arness) an, um von ihr das Mandat zu erhalten. Bei einem Rendenz-vous in seinem Häuschen entpuppt sich „Lawyergirl“ als die üppige farbige Delinquentin Queen Latifah (Charlene Morton), die aus der Strafhaft entkommen ist und Martin dazu bewegen möchte, ihren Fall zu übernehmen. Martin versucht, sie loszuwerden, glaubt aber endlich an ihre Unschuld. Sein Kollege Eugene Levy (Howie Rottman) verliebt sich in Latifah. Martin, der in den Turbulenzen seiner Ex-Frau Jean Smart (Kate Sanderson) wieder näherkommt, entlarvt endlich Latifahs Ex-Freund Steve Harris (Widow), die Tat begangen zu haben, wegen derer Latifah verurteilt wurde. Martin macht sich mit dem Mandat von Plowright selbständig und versöhnt sich mit Smart.

Nicht besonders originelle und komplett vorhersehbare Komödie, die teilweise ins Peinliche abgleitet, wenn Martin in der Rapper Disco den coolen Typen gibt. Gefällt sich in Vulgaritäten und biedert sich mit der Subkultur an. Ein Kernproblem: keine der gezeigten Figuren ist wirklich sympathisch.

Mit Kimberley J. Brown (Sarah Sanderson), Angus T. Jones (Georgey Sanderson), Missi Pyle (Ashley, Kates Schwester), Michael Rosenbaum (Todd Gendler), Betty White (Mrs. Kline), Jim Haynie (Ed Tobias).