Die letzten Tage von Pompeji

Originaltitel:
Gli ultimi giorni di Pompei
Los ultimos dias de Pompeya
Regie:
Mario Bonnard
Sergio Leone
Autor:
Ennio De Concini
Sergio Leone
Duccio Tessari
Luigi Emmanuele, Sergio Corbucci
Vorlage:
"The Last Days of Pompeii", 1834, R
Autor Vorlage:
Edward George Bulwer-Lytton
Land: I-SP-BRD
Jahr: 1959
Länge: 94 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Pompeji, Mai 79. Das Haus des Feldherrn Steve Reeves (Glauco Leto) ist gebrandschatzt und seine Familie getötet worden. Wegen des Kreuzzeichens hält man die Christen für die Täter. Doch Reeves entdeckt Hinweise, dass der Priester der Isis, Fernando Rey (Arbace) hinter der Serie von Verbrechen steckt. Er will den Ädilen Guillermo Marin (Astralio Ascanio) um Gnade für die Christen bitten – der fällt aber einem Mordanschlag seiner Frau Annemarie Baumann (Giulia Lavinia) zum Opfer, die hinter Rey steckt – beide sind ägyptischen Ursprungs und wollen Rache an den Römern nehmen. Reeves wird beschuldigt, Christ zu sein und muss in der Arena kämpfen, als der Vesuv ausbricht, was Reeves und seine Liebe Christine Kaufmann (Elena) rettet und zusammenführt.

Eine gut gemachte Verfilmung des bekannten Stoffes, in der zwar Gut und Böse in den Dialogen klar sichtbar wird, aber genügend Action und auch etwas Ambivalenz enthalten sind. Der Ausbruch des Vesuvs, effektverdächtig, wird nicht zum Selbstzweck.

Mit Barbara Carroll (Nydia), Mimmo Palmara (Gallino), Carlo Tamberlani (Führer der Christen), Angel Aranda (Antonius).