Die Hochzeitscrasher
Bob Fisher
Jahr: 2005
Länge: 115 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Washington. Die jungen Anwälte Owen Wilson (John Beckwith) und Vince Vaughn (Jeremy Grey) beginnen die Saison des Hochzeitscrashing. Uneingeladen erscheinen, futtern, trinken, Brautjungfern abschleppen. Am Ende der Saison ist Wilson erschöpft, aber Vaughn besteht darauf, noch die Hochzeit der Tochter des US-Finanzministers Christopher Walken (Cleary) mitzumachen. Bei dieser Hochzeit verliebt sich Wilson in Rachel McAdams (Claire Cleary), eine andere Tochter des Ministers, während Vaughn eine weitere Tochter, Isea Fisher (Gloria Cleary), abzuwehren versucht. Wilson beeindruckt Walken und drängt darauf, Fishers Einladung in das Landhaus der Familie anzunehmen. McAdams, die mit Bradley Cooper (Sack Lodge) verlobt ist, nähert sich Wilson an. Dann fliegt alles auf, Wilson und Vaughn zerstreiten sich. Vaughn findet Fisher nun doch gut, trifft sich heimlich mit ihr. Die beiden wollen heiraten. Für Wilson eröffnet das die Chance, McAdams wiederzusehen, die er in der Kirche davon abbringt, Cooper zu heiraten.
Ein frischer, respektloser, freizügiger Film – und das auch noch mit Tempo und Stil. Natürlich mokiert er sich über die einflußreichen amerikanischen Clans, natürlich möchte er seine Helden dennoch dazugehören lassen. Fast zwei Stunden den Bogen des Witzes gespannt zu halten und auch noch Emotionen glaubwürdig zu entwickeln: damit kann man sich das verdienen.
Mit Ron Canada (Randolph), Ellen Albertini Dow (Grandma Mary Cleary), Henry Gibson (Father O’Neil), Keir O’Donnell (Todd Cleary), Jane Seymour (Kathleen Cleary), Dwight Yoakam (Mr. Kroeger), Reecca De Mornay (Mrs. Kroeger), David Conrad (Trap).