Der grosse Leichtsinn

New Orleans. Polizeileutnant Dennis Quaid (Remy McSwain) lernt bei Mordermittlungen, die einen Bandenkrieg vermuten lassen, die Staatsanwältin Ellen Barkin (Anne Osborne) kennen. Die beiden beginnen eine Affäre, obwohl er offen kleine Vorteile annimmt. Als er eine nach Korruption riechenden Aktion mitschneidet, übernimmt Barkin die Anklage, aber sie verliert ihren Fall, weil die Kollegen das Band „versehentlich“ löschen. Quaid und Barkin versöhnen sich halbwegs, als drei Männer in einem Haus erschossen werden und die Polizei selbst in Verdacht gerät. Das Revier wird durchsucht, und Quaids Vorgesetzter Ned Beatty (Jack Kellum) gibt gegenüber Quaid zu, mit Morden Heroin zu verschaffen und die Unterwelt zu dezimieren. Quaid und Barkin suchen das Heroin, Beatty will es zerstören, wird dabei aber von den Kollegen Ebbe Roe Smith (Ed Dodge) und John Goodman (André DeSoto) erschossen..

New Orleans und die verfilzte Polizei werden clever gebracht – der Kern aber ist die Affäre, die Barkin und Quaid glaubwürdig und persönlichkeitsbezogen darstellen. Der Standpunkt des Films bleibt amoralisch.

Mit Lisa Jane Persky (Detective McCabe), Charles Ludlam (Lamar Parmentel), Tom O’Brien (Bobby McSwain), Judge James Garrisson (Judge Jim Garrisson).