Der Bucklige von Soho

Regie:
Alfred Vohrer
Autor:
Herbert Reinecker
Land: BRD
Jahr: 1966
Länge: 86 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

London. Monika Peitsch (Wanda Merville) kommt aus USA nach London, um die Erbschaft ihres Vaters anzutreten. Der war der Bruder von Hubert von Meyerinck (Edward Perkins), einem pensionierten General, dessen Frau Agnes Windeck (Marjorie Perkins) auf Schloss Castlewood ein Heim für kriminelle Mädchen leitet. Dorthin wird Peitsch entführt. Die Mädchen aus dem Internat werden gelegentlich Opfer vom buckligen Richard Haller (Harry Winston), den Heimleiter Pinkas Braun (Allan Davis). Eine bringt Braun auch im Nachtclub „Mekka“ unter. Die Mordserie ruft Günter Stoll (Inspektor Hopkins) auf den Plan, der sowohl Braun als auch dessen Auftraggeber v. Meyerinck entlarvt.

Der erste Wallace Farbfilm der Rialto Produktion – ohne konkrete Buchvorlage bei Wallace. Es fehlt ihm zwar nicht an guten Schauspielern, aber an Atmosphäre. An einer kruden Story nimmt man bei Wallace ja nicht Anstoß. Bemerkenswert ist Eddie Arent in einer kein bißchen komischen Schurkenrolle, einer Aufgabe, die er mit Bravour meistert.

Mit Eddie Arent (Reverend David), Gisela Uhlen (Oberin Tyndal), Uta Levka (Gladys Gardner), Joachim Tege (Rechtsanwalt Harald Herbert Stone), Siegfried Schürenberg (Sir John), Albert Bessler (Anthony), Hilde Sessak (Oberin), Kurt Waitzmann (Sergeant), Suzanna Roquette (Laura), Ilse Pagé (Jane Colla), Biggi Freyer (Amalie), Susanne Hsiao (Viola).