Dem Adler gleich
William Wister Haines
Jahr: 1957
Länge: 103 min.
Format: 1.85 : 1
in Farbe
1919. John Wayne (Frank „Spig“ Wead) schlägt als Flugschüler auf der Marinebasis alle Warnungen in den Wind und nimmt einen Besucher von der Armee auf den ersten Alleinlug seines Lebens, der mit einer Notlandung in der Gartenparty des Kommandeurs endet. Waynes Kind mit seiner Frau Maureen O’Hara stirbt. Zur Propagierung der Fliegerei in der Navy propagiert Wayne den ‚Round the World‘ Flug; eine Rivalität zwischen Navy und Army entsteht. Er gewinnt den ‚Schneider Coup‘. Als er 1926 nach längerer Trennung von seiner Frau wieder nach Hause kommt, stürzt er in der Nacht von der Treppe und bricht sich das Genick. Er überlebt, ist gelähmt, überredet O’Hara, auf eigenen Füssen zu stehen und überwindet auch die Lähmung. Ende der 20er Jahre geht er nach Hollywood und schreibt Drehbücher für Flieger und Abenteuerfilme. Als er sich wieder mit O’Hara, die in San Francisco lebt, zusammentun will, kommt die Nachricht, dass die Japaner Pearl Harbour bombardiert hätten. Wayne kommt wieder bei der Navy unter. Im Pazifik verwirklicht man seine Idee der kleinen Versorgungsflugzeugträger, welche Ausfälle bei den grossen Schiffen in der Schlacht von Kwajalein ersetzen. Wayne überlebt die Schlacht, erleidet eine Herzattacke und tritt die Reise heimwärts an.
Ein sehr amerikanisches Thema à la John Ford, dem ein starker Charakter mit einem Hang zur Schlägerei über alles geht. Die Karriere des Helden beeindruckt, aber Ford spielt sie nicht hoch. Er leistete einen Freundschaftsdienst gegenüber einem verstorbenen Wegbegleiter (1895 – 1947). Wayne spielt das Ganze mit Hingabe und Differenzierung, O’Hara hat wenig Szenen, kam doch das Militär stets vor der Familie.
Mit Dan Dailey (Carson), Ward Bond (John Dodge), Ken Curstis (John Price), Edmund Lowe (Admiral Moffett), Kenneth Tobey (Herbert Allen Hazard), James Todd (Jack Travis), Sig Ruman (Party Manager).