Das Tor zum Frieden

Regie:
Wolfgang Liebeneiner
Autor:
Leopoldine Kytka
Idee:
Leopoldine Kytka
Land: Ö
Jahr: 1951
Länge: 95 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Mariazell 1910 – 1950. Die Familien- und Leidensgeschichte des Paares Paul Hartmann (Paul Dressler) und Vilma Degischer (Elisabeth), die 1910 dort heiraten, eine hölzerne Marienstatue kaufen und den Spott des ungläubigen Walter Ladengast (Thomas) erfahren, der ihnen später Unglück bringt und der 1950 bei einem Treffen in der Gnadenkirche spät bereut.

Sehr schlichte Familienlegende auf dem Niveau eines Marienkalenders. 1989-1990 wurde von Rudolf Nußgruber, dem Regieassistenten von Liebeneiner, eine um 20 Minuten verkürzte Fassung hergestellt, die das Verständnis der Geschichte deutlich erschwert, verlängert um 40 neugedrehte Minuten in Farbe, die ein Gesamtfamilientreffen im Jahre 1990 zeigen, aber inhaltlich nichts hinzufügen. Die alten Darsteller traten wieder auf, soweit noch am Leben, neue Familienmitglieder wurden als Statisten eingeführt, die Chronologie geriet aus den Fugen. TV-Länge: 119 Minuten.

Mit Michael Tellering (Martin), Ida Krottendorf (Luise), Klaus Dorneich (der große Niki), Hilde Krahl (Maria Gebhart), Kurt Bülau (Toni Neubauer), Gisa Wurm (Thomas‘ Mutter), Pater Petrus (Mönch Magnus, Gründer der Kirche).