Cool World

Las Vegas 1945. Brad Pitt (Frank Harris) wird in die Cartoon-Welt hineingezogen. 1992 holt sich die Cartoon-Lady Kim Basinger (Holly Wood) den Sträfling Gabriel Byrne (Jack Deebs) in diese Welt, weil sie sich mit ihm paaren will. Brad Pitt warnt sie davor, weil Sex zwischen Cartoon Figuren und realen Menschen deren beider Welten in Gefahr bringt. Basinger ignoriert diese Warnung und wird zum realen Menschen. Basinger und Byrne leben nun in der Welt der Menschen. Auch Pitt verlässt seine Cartoon-Freundin Candi Milo (Lonette), um Basinger vor Unheil zu bewahren. Am Ende kehren alle in die Cartoon Welt zurück.

Ralph Bakshi ist nicht nur von der Kombination von Cartoons und Menschen inspiriert – die gab es schon lange. Ihn interessiert auch der Aufbau einer Welt und einer Gegenwelt. Das gab es auch schon in „Roger Rabitt“, aber der Trumpf in „Cool World“ ist statt Aktion die Atmosphäre – ein ‚film noir‘ des Cartoon. Das allein aber trägt den Film nicht, auch wenn manches optisch sehr gelungen ist. Nichts zum Lachen, trotz gelegentlicher zeichnerischer Hektik.

Mit Michel Abrams (Jennifer Malley), Deidre O’Connell (Isabelle Malley)