Bámbola
Cesare Frugoni
Jahr: 1996
Länge: 92 min.
Format:
in Farbe
Comacchio in der Po-Ebene. Nach dem Tode ihrer Mutter Anita Ekberg (Greta Gustafson) will die junge Valerina Marini (Mina, genannt Bambola) den Ort verlassen, aber ihr Bruder Stefano Dionisi (Flavio) überredet sie zum Bleiben und dazu, mit seinem Freunde Antonio Iurio (Ugo) die kleine Trattoria zur Pizzeria „Da Bambola“ auszubauen. Iurio bewacht Marini, und deren Verehrer Manuel Bandera (Settimo) tötet ihn im Schwimmbad. Bandera muß ins Gefängnis, wo der Macho Jorge Perugorria (Furio) ihn terrorisiert, bis Marini Perugorria zu Willen ist. Wieder frei, nistet Perugorria sich in der Pizzeria ein, bis Dionisi ihn tötet.
Zwar beginnen der Bruder und der Liebhaber eine homosexuelle Beziehung, zwar ist der brutale Sex-Maniac der Herr des Gefängnisses und darf dort alles, zwar spielt die Ekberg zu Beginn mit dem Gewehr herum – aber das eigentliche Thema des bunten, lauten und oberflächlichen Films ist die Lüsternheit auf die pralle Marini.