Adieu Philippine

Paris. Yveline Céry (Liliane) und Stefania Sabatini (Juliette) haben sich in den jungen Fernsehtechniker Jean-Claude Animi (Michel) verliebt. Als der, kurz vor seiner Einberufung zum Militär, nach Korsika in den Club Méditerrané fährt, folgen sie ihm. Dort wird angesichts bevorstehender Trennung die Eifersucht virulent – doch als der Einberufungsbefehl in Ajaccio kommt, verträgt man sich wieder.

Ein gealterter Film der „nouvelle vague“: langsam, elegisch, ein bißchen langweilig, aber dennoch eine interessante Momentaufnahme des Bewußtseins von damaligen Halbwüchsigen. Rozier suchte (und fand) Darsteller von der Straße und schuf Aufnahmen, die bis jetzt authentisch wirken.

Mit Vittorio Caprioli (Pachala), Davide Tonelli (Horatio).